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Mobilität in der Frühförderung
Abstract
Die mobile Arbeitsweise ist seit jeher ein Grundmerkmal der Frühförderung. Das entwicklungsgefährdete Kind soll in seiner Lebenswelt erreicht werden, und dies ist in den ersten Lebensjahren die häusliche Lebenswelt. Daher ist der Hausbesuch ein Herzstück einer lebenswelt- bzw. familienorientierten Frühförderung. Neben der Hausfrühförderung erfolgt die Frühförderung in Kinder-tagesstätten mobil. So erbringen die Interdisziplinären Frühförderstellen (IFS) in Bayern fast die Hälfte (48,2 %) ihrer mobilen Förder-/Behandlungseinheiten in KiTas, weil die Kinder diese ganztägig besuchen und/oder beide Eltern berufstätig sind (FranzL, 2011, Teil 3).