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Fachbeitrag: Intersektionalität: Schulische Behinderung und Migrationshintergrund
Abstract
Konzepte um Intersektionalität sind bislang in der Heil- und Sonderpädagogik kaum oder nur ansatzweise rezipiert worden. Dieser Befund steht im Kontrast zu der bedeutenden Stellung, die intersektionale Ansätze in der aktuellen internationalen Ungleichheits- und Disability-Studies-Forschung sowie in der deutschsprachigen Diskussion um Klasse, Geschlecht, Ethnizität und soziale Lage einnehmen. Der Beitrag verfolgt das Ziel, aus bildungssoziologischer Sicht eine Verknüpfung von Behinderung und Migrationshintergrund in Verbindung mit schulischen Bildungswegen aufzuzeigen. Dabei werden Betätigungsfelder sichtbar, die auch für die Heil- und Sonderpädagogik gewinnbringend sein können.
Schlagworte
Intersektionalität
Behinderung
Migrationshintergrund
schulisches Bildungssystem
soziale Ungleichheit
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/vhn2017.art35d