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Bedeutung der basic needs für das situationale Interesse bei Museumsbesuchen mit unterschiedlichen Instruktionsdesigns
Abstract
Museen können aufgrund ihrer situativen Rahmenbedingungen das Erleben der basic psychological needs nach Autonomie, Kompetenz und sozialer Eingebundenheit unterstützen und bilden damit ein günstiges Umfeld zur Entwicklung und Förderung eines situationalen Interesses. Bei Schulklassenbesuchen wird das Angebot der Lernumgebung Museum meist durch eine didaktische Gestaltung abgewandelt. Der Beitrag vergleicht drei unterschiedliche Instruktions-de-signs schulischer Museumsbesuche hinsichtlich ihrer Unterstützung für das Erleben der basic needs sowie deren Vorhersagekraft für das Auslösen (Catch-Phase) und Aufrechterhalten (Hold-Phase) des situationalen Interesses. Dazu wurden N = 133 Schülerinnen und Schüler (neunte Klasse Gym-na-sium) direkt nach ihrem Besuch einer Nano- und Biotechnologieausstellung schriftlich befragt. Die Befunde zeigen in Abhängigkeit vom Instruktionsdesign Unterschiede im Ausmaß einzelner basic needs und ihrer Vorhersagekraft für beide Phasen des situationalen Interesses.
Schlagworte
Situationales Interesse
basic needs
schulischer Museumsbesuch
Instruktionsdesign
pädagogische Lehr-Lerntheorien
Volltext:
pdfDOI: http://dx.doi.org/10.2378/peu2014.art04d
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